Alle Verkehrsträger: USA: Notfallangaben: Woher kommt diese Anforderung?
Seeverkehr | Wissen
Alle Verkehrsträger: USA: Notfallangaben: Woher kommt diese Anforderung?

Diesen Punkt in unserem Newsletter haben wir aufgenommen, weil die Frage einer Kundin kam, warum in ihrer IMO-Erklärung für die Beförderung im Seeverkehr eine Notrufnummer gefordert wird.
Die USA hat ein eigenes Bundesrecht 49 CFR und sobald eine Sendung gefährlicher Güter das Hoheitsgebiet der USA erreicht, werden Notfallinformationen nötig.
Ich hatte für die Auslegung im Luftverkehr 2017 da mal nachgefragt. Die Antwort des PHMSA 170082 ist unter diesem Link zu finden:
Hier der Link zu dem entsprechenden Passus zu den Notfallangaben im 49 CFR:
Die Ablehnung der Reederei war also keine Abweichung der Reederei, sondern diese kommt aus den Vorgaben der USA. Es braucht also beides die Notrufnummer und Notfallangaben. Im Seeverkehr ist der Hinweis über die zu treffenden Notfallmaßnahmen ja über den Eintrag der FA bzw. SI-Codierung geregelt. Doch auch hier macht für den Versand von Lithium-Metall-Batterien ein weiterer Eintrag in die IMO Erklärung Sinn, um Wasser als mögliches Löschmittel auszuschließen.

Solid-State Battery Summit + Sodium-Ion Battery Conference

Europäisches Seminar zur Entwicklung von Hochspannungsbatterien

Lithiumbatterien im Seeverkehr

Transport und Lagerung von Lithiumbatterien 2. Fachkonferenz 03. - 04. Juli 2025

Vertiefendes Seminar: Netzbatterien: Bewertung, Design, Beschaffung und Betrieb

15. AABC Europe

On-Demand-Webinare: Energie - Trends in der Batterieindustrie: Einblicke aus Tests von Drittanbietern

Toyota Motor North America erhält 4,5 Millionen US-Dollar DOE-Zuschuss für das Recycling von EV-Batterien

Die Frage der Woche lautet heute: Welche Toleranz gilt für Leistungsabweichungen bei Lithium-Ionen-Batterien, und ab wann ist ein neuer UN 38.3 Testnachweis erforderlich?
